Diese Jahr wollte ich zu Ostern einen Abstecher in den Norden Sachsens machen und das private Treffen auf dem Liebschützberg besuchen. Da ich keine Möglichkeit habe dort vor Ort zu übernachten habe ich mich entschlossen am Ostersonnabend in aller Frühe von Berlin aufzubrechen und übers Land zum Treffen zu Bummeln. Der Weg führt zwangsweise über die Dörfer da der Ort abseits aller großen Straßen liegt. So konnte ich schöne Wege, gesäumt von blühenden Obstbäumen, genießen. Später ging es dann ein Stück entlang der Elbe die Hügel rauf und runter.
Oben auf dem Berg gegen halb 10Uhr war dann noch nicht viel los. Mangels Wind verbrachten die meisten Leute den Vormittag bei einem ausgiebigen Frühstück. Der Vorteil eines solches Treffen ist, das man fast nur bekannte Gesichter trifft und die Begrüßungsrunde übersichtlich ausfällt. Die Wetter Vorhersagen haben etwas Wind versprochen aber wo der sein sollte bleibt ein Geheimnis. Ich habe meinen für dieses Wetter bewährten Triton Genki ausgepackt aber selbst der war nicht dazu überreden in der Luft zu bleiben.
So bliebt es lange Zeit dabei die Aussicht vom Berg und das schöne Wetter zu genießen. Erst am Nachmittag kam ab und zu mal eine leichte Briese auf und der Genki schaffte es dann sogar mein Kaninchen anzuheben, so das es für ein paar Fotos reichte. Was ist Ostern ohne Hase? Leider war der Tag dann schon wieder rum und vor mir liegen noch 200km zurück nach Hause. Über die kleinen Straßen, wo einem kaum ein Auto entgegen kommt, ging es dann wieder nach Berlin zurück.
Der Berg lohnt auf jeden Fall mal einen längeren Besuch. Mal sehen, was die Zukunft bringt.
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